Einstieg

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte… soso, aber 2000 Worte sind allein der Anfang einer Geschichte, die alles bewegen kann.“ ~ Ein wandernder Poet

Geschichten sind eine interessante Sache und schön zu lesen, aber nicht ganz leicht zu schreiben, richtig?
So könnte man denken, aber es ist einfacher, wenn man nicht alleine ist.
Deswegen versuchen wir nun gemeinsam Geschichte(n) zu schreiben. Wenn man alleine eine Geschichte schreibt kommt man irgendwann –meist recht früh- zu dem Punkt, wo man keine Ahnung mehr hat, wie es weiter gehen soll. Nicht so bei gemeinsam geschriebenen Geschichten, denn bei mehreren Personen gibt es immer eine, die eine neue Idee liefern kann.

Wie das funktionieren soll?
Es ist eigentlich ganz einfach, wir sind so nett und geben 4 Anfänge von möglichen Geschichten vor. (Wenn ihr Lust oder eine Idee habt könnt ihr natürlich eine Eigene starten.)
Zum Beispiel:
„Bovit ist ein herumreisender Quacksalb… äh, fahrender Händler mit allerlei nützlichen Medica und wirksamen magischen Gegenständen. Voller Vorfreude kam er zu der großen Stadt Vinsalt, um den Dummen der Menge… äh, den klugen Kunden seine Ware zu verschachern.
Nach einem mehr oder minder gelungenen Einstieg setzte er sich abends zu einer fröhlichen Runde im Würfelspiel und gewann einen wohl kostbaren, wenn auch seiner Meinung nach hässlichen, Armreif.
Nach einem kurzen Zwischenfall hatte er das Ding an seinem Arm und bekam es nicht mehr ab, schlimmer noch, fortan wurde er geplagt von Träumen vom Weltuntergang, einer Menge Anhänger des neuen „Propheten“ und nicht zuletzt von dem Praios Tempel.
Als wäre das nicht schlimm genug ist der einzige Mann, der ihm helfen kann ein kauziger Zauberer, der zudem unauffindbar ist.“

Das erste Kapitel wird auch gleich mit geliefert. (Hier gekürzt)
„Na los, kaufs dir, ich garantiere dir es wird dich vor jedem Zauber schützen.“, schwatzte Bovit geschäftig seinen für heute letzten Kunden an.
Doch der ist dann doch nicht so interessiert und winkt schließlich ab.
Dennoch zufrieden mit dem Tag packte Bovit mit ein paar schnellen Handgriffen seine Sachen zusammen und begab sich in sein vorher angemietetes Zimmer einer Taverne. Dort packt er seine Sachen an die Seite und beschließt den erfolgreichen Tag mit einem gemütlichen Abend ausklingen zu lassen.
Im Schankraum der Taverne stehen, sitzen und gehen viele Leute, die lachen, grölen, singen und vor allem eins, saufen!
Zufrieden setzt er sich zu einer Runde von 3 Spielern, die Würfeln.
Besonders viel Geld war nicht im Umlauf und so gönnte Bovit es sich ein paar Runden mit zu spielen.
Als einer der Spieler aber den Pott in der Mitte um einen hässlichen, aber aus reinem Gold bestehenden Armreif aufstockt wird es wirklich interessant. Unter seinem Becher befanden sich eigentlich ganz gute Zahlen, das wusste er. Sollte er das Risiko wagen und mit gehen?
Es war ein viel versprechender Gewinn, andererseits mochte ihn das einen guten Teil seiner Tageseinnahmen kosten…

  1. Alles oder nichts, mitgehen!
  2. Vergiss es, das kann ich nicht tun.
  3. andere Vorschläge?

Jetzt kann sich jeder der Lust hat eine der Möglichkeiten zum weiter schreiben aussuchen und die Geschichte weiter führen, wie er will. Dazu geht man einfach in den Thread, schreibt oben den gewählten Weg auf (1, alles oder Nichts, mitgehen!) und postet darunter seinen Teil der Geschichte.
Man sollte nur darauf achten, dass es vom Charakter her keine starken Umbrüche gibt, oder diese Gegebenenfalls eben mit in dem Text erklären.
(Z.B.: Obwohl Bovit in der Regel sein bescheidenes Geld eher nicht risikoreich verlieren wollte ließ er sich ausnahmsweise doch einmal hinreißen, der Gewinn lockte ihn einfach. Bestimmt war der Reif bedeutend mehr wert, als er dafür zahlen würde. Sein geschultes Auge erkannte zudem, dass noch ein paar kleine Edelsteine darauf befestigt waren. Alles echt. )

Ansonsten gelten nur die Standartregeln, wie Rechtschreibung und so.
Man sollte wenn möglich auch darauf achten an Stellen auf zu hören, wo es spannend ist und wo die Geschichte wirklich in völlig verschiedenen Seiten kippen kann (wenn möglich), also besser ein „1. Er griff den Fremden, der ihn verfolgte an, oder 2. er wählt die Flucht.“, als ein „1. Er geht einen Schritt vor zur Theke, oder 2. er bleibt stehen.“